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Cake day: July 23rd, 2024

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  • Der muss ja auch nicht negativ sein, es reicht, wenn er günstiger ist und da sehe auch im Januar einige Nächte unter 6 cent netto und durchweg typischen Schwankungen zwischen min und max von 10 cent, damit kann man schon gut arbeiten. es gibt ja Software, die das übers jahr gut auslegen kann, und da sind große Wasserspeicher schon sehr wirtschaftlich, vor allem in Kombination mit dynamischen stromtarifen oder eigener Dach PV. Selbst bei Brauchwasserwärmepumpen ohne pv oder dynamische tarife setzen viele inzwischen auf große Speicher, weil ne Wärmepumpe, die sich nicht ständig an un abschalten muss, nur weil der warmwasserbedarf schwankt, wesentlich länger hält, da kann man schonmal ein päar jahre Lebensdauer rausholen. Bei normalen Wasserspeichern auf dem stand der Technik hat man isolationswärmeverluste (bzw wärme die in den keller wandert) bei 250 L von ca. 1,5 kwh am tag, bei 500 L von ca. 2 kwh, bei 1000 L ca. 3 kwh. Wenn du durch 500 l mehr ca 20 kwh zusätzlich nutzbar speichern kannst, braucht die Wärmepumpe vielleicht 6 kwh Strom dafür. Wenn du die dynamisch für 5 cent günstiger als normal einkaufst, hast du die verlorene kwh schon wieder drin. Wenn du die Energie aus dem Pufferspeicher nur einmal am Tag nutzt, wäre das mit wärmepumpeneine speicherwirkungsgrad von 85% (zusätzlicher Wärmeverlust miteingerechnet), und mit heizstab statt wärmepumpe von 95%. Kommt bei wärmeepumpe an nen Akku mit 90% Wirkungsgrad zwar nicht ran, dafür kostet das größere Speicher Volumen aber fast nichts, ist ja nur ein etwas größerer Kessel


  • Theoretisch geht das mit Rückstrom Beheizung, macht aber so gut wie niemand hier, weil die Systeme verdammt wartungsanfällig sind, die Sensorik muss ja perfekt mit der stromsteuerung abgestimmt sein. Gibts glaube in norwegen und so ab und an aber wer weiß, vielleicht lässt sich das auf Gleisen ja wirtschaftlich einsetzen… Je nachdem wo in D die Gleise liegen sollte der Jahresenergieertragsverlust bei ca. 3% liegen (also 3 % von 10% Rendite wären ca. 0,3% höhere Rendite wenn das system das gleiche kosten würde wie unbeheizt)… Bei ner typischen 15 kWp Dachanlage liegen die Mehrkosten für die elektrische Schneebefreiung so wie ich sie kenne bei 30% (wie sich das bei den Gleisen skalieren lässt kp). Da (also bei ner Anlage auf einem Einfamilenhausdach) läge die amortisation bei vielen Jahrzehnten





  • Wird etwas schwer die neben den schienen auf dem schotter gescheit zu befestigen…bei geneigtem untergrund ggf die eine Seite an den Rand der Schwelle verschrauben und dann die Konstruktion mit Steinen beladen… Man will ja neben den Gleisen keine Löcher für die befestigung buddeln, die entweder sehr tief oder fundamentiert werden müssten. Aber so ne Konstruktion kostet mit allem was dazu gehört und alleine schon vom materialaufwand her mehr als das modul selbst… Kann auf dem Bild nicht erkennen, wie die unterkonstruktion hier zwischen den schienen befestigt ist, aber es wirkt recht materialarm und auf stabilem ebenem ubtergrund leicht in einem rutsch montierbar


  • Klar, mit 2kwh und 800w Spitzenleistung kommt man nicht weit im Haushalt, aber ist halt auch nur ein kleiner Akku für die Steckdose mit entsprechend geringen kosten, da liegt die last von WP oder e auto schon deutlich drüber. Aber unabhängig vom Speicher gibt es auch im Winter Schwankungen (die werden auch eher größer als kleiner mit dem Ausbau der erneuerbaren) bei den strombörsenpreisen. Sehr günstig bis kostenlos wirds zum Beispiel in windigen nächten. Wärmepumpen werden heutzutage gerne mit großen Wasserspeichern kombiniert, wenn man eigenen PV strom nutzen kann, so lässt sich das ganze ein wenig puffern. Das lässt auch z.b. für windige Nächte bei flexiblen stromtarifen einfach nutzen. Wir haben zwar einen etwas kleineren Anteil erneuerbarer im Winter im Vergleich zum Sommer, mit ein klein wenig mehr Windenergieausbau im verhältnis zum PV ausbau sähe das aber umgekehrt aus


  • Hab mich eigentlich nur auf sie Aussage vorher bezogen… Und netzdienstleistungen erbringen und Energie kaufen/verkaufen geht ja Hand in hand, ist ja sogar noch wirtschaftlicher dann… Aber nices Konzept und kann ja ohne große anschlussbedingungen umgesetzt werden, sowas macht mir irgendwie gute Laune :) glaube in großspeichern werden die auch nur in diesen 1-4 kwh-paketen zusammengesetzt, von daher werden sich die kosten beim hochskalieren gar nicht so radikal verkleinern und dezentraler und flexibler gehts nicht… Wenn jetzt noch die langzeitspeicher Frage gescheit angegangen wird, ggf. mit Wasserstoff und der Flugverkehr irgendwie elektrifiziert wird, kanns ja richtig losgehen mit der decarbonisierung.

    Edit zu den bidirektionalen heimspeichern: die lassen mit ein wenig softwarefummelei eig. ganz gut zu den dynamischen stromtarifen schalten, also laden bei Überschuss und entladen ins heimnetz wenn netzstrom teurer ist. Ist auch sehr netzdienlich und der wirtschaftliche Anreiz ist ja auch gegeben durch die Preisdifferenz. Ist zwar keine durch die netzbetreiber ansteuerbare regelleistung, aber lohnt sich trotzdem











  • Das stimmt, aber hab doch nur gesagt dass sie teuer sind, bringt doch nichts, den Fakt auszublenden. Kaufe selbst so gut wie immer faire sachen wenn möglich, u. a. Fairphone, aber zur Wahrheit gehört halt auch, dass dann für Leute mit mäßigem Einkommen ein großer teil des Einkommens für die fairness oder nachhaltigkeit draufgeht, bei mir führt das z.b. dazu, dass mein Modell von 2019 schon sehr langsam und für die alltagsanwendungen gerade so noch erträglich ist oder am Ende des Monats nur durch Supermarkteinkäufe und Miete mein Konto leer ist. Wenn man sich z.b. reparierbare Möbel kauft, hat man langfristig gute Möbel, wenn man reparierbare Computertechnik kauft, hat man ner Zeit halt funktionierende aber veraltete Technik. Spricht nicht unbedingt dagegen, ist halt in dem fall eher ne moralische Frage


  • Wird teilweise forciert (die ersten Ausnahmen gibt es aber auch schon wieder,letztendlichs dürfen halt wieder alle Geräte, die als wasserdicht verkauft werden, doch wieder verklebt werden - vielleicht technisch notwendig, kp) aber wer ernsthaft die ganzen Teile verklebt statt verschraubt (besonders die Klassiker Akku und display) ist bei mir schon unten durch, klar gibts Bastler, für die das kein Problem ist… will aber persönlich nicht basteln sondern auch als Laie ein reparierbares Produkt…